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Dr. med. Christiane Neudert

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Nehmen auch Sie sich 20 Minuten Zeit für Ihre Gesundheit

Vitalitäts-Check

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Vitalitäts-Check

Nehmen auch Sie sich 20 Minuten Zeit für Ihre Gesundheit

Von Störungen der autonomen Regulation des Vegetativen Nervensystems ist fast jeder 2. Bundesbürger betroffen. Sie äußern sich u.a. durch Symptome wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Leistungsabfall, Schlafstörungen und Reizbarkeit. Eine anhaltende Störung kann zu unseren Zivilisationskrankheiten Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes und Bluthochdruck führen. Als gravierende Entwicklung und fortgeschrittenes Stadium kann der plötzliche Herztod auftreten.

Betroffene nehmen die frühen Warnsignale nicht wahr, weil sie diesen keine Bedeutung beimessen in der Annahme, dass die Beschwerden von alleine und ohne Folgen vorübergehen.

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Neben der Analyse der psychischen und körperlichen Situation kann erst ein Vitalitäts-Check wesentliche Erkenntnisse liefern. Dabei handelt es sich u.a. um ein EKG mit einer Frequenz von 1000 Hz, welches viermal genauer ist als ein herkömmliches Elektrokardiogramm, womit erst eine Messung der Herzfrequenzvariabilität möglich ist. Selbst minimale Veränderungen können so festgestellt werden. Der Computer misst die Herzfrequenz des Patienten in drei jeweils fünfminütigen Phasen: im Liegen, im entspannten Stehen und zum Schluss erneut im Liegen.

 

Herzfrequenzvariabilität mehr als nur ein Summenfaktor

Die Untersuchung, die insgesamt nur 20 Minuten in Anspruch nimmt, dreht sich im Wesentlichen um die Darstellung des vegetativen autonomen Nervensystems, welches unterteilt wird in die beiden Nervenstränge Sympathikus und Parasympathikus. Diese regulieren und steuern antagonistisch alle Körpersysteme und Organfunktionen.

Bei einseitigen Tagesinhalten und fehlender regelmäßiger körperlicher Bewegung, sowie bei einem unausgewogenen Verhältnis von Belastung und Regeneration reagiert der Parasympathikus eher vernachlässigt und der Sympathikus dominiert. Dies führt zur Entgleisung der inneren Steuerung und Degeneration der Regelkreise des Organismus. Dieser Verlust des Regelkreises löst unerkannt weitere Kettenreaktionen aus, die zu Funktionsstörungen oder späteren Organstörungen führen. Es entstehen sog. Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzerkrankungen.

 

Stress führt zu Störungen im Vegetativum

Durch die erhöhte Aktivität des Sympathikus, die bei jeder Art von Stress vorhanden ist - so bei körperlicher oder mentaler Belastung - hat das gesamte Zentrale Nervensystem einen ständig hohen Sympathikusanteil und wird einseitig gesteuert. Die Nachtruhe reicht oft nicht mehr aus, um dies auszugleichen. Klassische Symptome, wie unruhiges Schlafen, im Schlaf schwitzen und anderes, treten auf. Der Parasympathikus als Erholungsnerv kann seine lebenswichtigen Aufgaben der Regeneration nicht mehr wahrnehmen, dadurch fehlt die Fähigkeit körperliche Reserven aufzubauen.

 

Organschädigungen entstehen durch Ungleichgewicht im autonomen Nervensystem

Beide Nervenstränge des Vegetativums sind für den Körper wichtig und stehen beim Gesunden im biologischen Gleichgewicht.

Ein Ungleichgewicht sollte unbedingt ausgeglichen werden, da in der weiteren Folge Organschädigungen und weitere Leistungsverluste auftreten können.

Sind die Aktivitäten von Sympathikus und Parasympathikus im Gesamten reduziert, haben bereits erste Funktionsstörungen begonnen, die sich entweder schon in Befindlichkeitsstörungen auswirken oder als schleichender und lautloser Prozess in der Folge zu Krankheiten entwickeln.

 

Vitalitäts-Check zur Ursachenermittlung von Symptomen und Erkrankungen

Diese Entwicklungen können graphisch im Vitalitäts-Check dargestellt werden.

Unterschiedliche Veränderungen in der Balance von Sympathikus und Parasympathikus geben Rückschlüsse auf Störungen und Erkrankungen.

Mit dieser Untersuchung in Form modernster Medizindiagnostik, die eine universitäre Entwicklung auf internationalen Grundlagen darstellt, finde ich die Ursache Ihrer Beschwerden und/oder Funktionsstörung heraus.

Es gibt viele und gute Gründe, die Herzfrequenzvariabilität in der Diagnostik am Menschen stärker anzuwenden. In den internationalen und nationalen medizinisch wissenschaftlichen Publikationen konnte aufgezeigt werden, dass die Herzfrequenzvariabilität ein guter, stabiler und zuverlässiger Indikator bei folgenden Fragestellungen ist:

  •  Regulationsstörungen des Herz-Kreislaufsystems

  • Feststellung des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall

  • Einschränkungen nach kardialen Ereignissen wie Herzinfarkt

  • Zur Prävention kardialer Ereignisse

  • Störungen in der autonomen Regulation

  • Quantifizierbarer Nachweis der Aktivitäten von Sympathikus und Parasympathikus

  • Ausmaß von Therapien, die aktiv am Vegetativum wirken

  • Auswirkung von Medikamenten und deren kardiale Wirkung

  • Bestimmung des Schweregrades bei autonomen Störungen wie Depressionen

  • Bestimmung eines Zustandes unter Stress und fehlender Regenerationsfähigkeit, Abklärung bei Verdacht auf Burn out

  • Trainingszustände und Trainingseinflüsse im Gesundheits-, Freizeit- und Leistungssport

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