Naturheilverfahren: Was ist das?

Die Naturheilverfahren bedienen sich keiner technologischen Hilfsmittel, aber der Wirkfaktoren und Reize, die aus der Natur selbst entspringen. Diese sind: Licht, Luft, Wärme, Kälte, Wasser, Erde, Bewegung, Ruhe, Ernährung, Heilpflanzen sowie positive seelische Impulse. Naturheilverfahren fördern die Fähigkeiten zur Selbstheilung des Organismus, was zur Regulierung und zur Kräftigung des Gesamtorganismus führt.

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Naturheilverfahren: Klassifikation

Die Naturheilverfahren sind vielfältig und können in verschiedene Gruppen eingeteilt werden:

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1. Klassische Naturheilverfahren

Die klassischen Naturheilverfahren sind weitgehend in die konventionelle Medizin (Schulmedizin) integriert und werden dort vielfach, vor allem in Form von pflanzlichen Mitteln (Phytotherapeutika), angewandt. Auch Ernährung, Wärme, Kälte, Bewegung und Entspannung spielen eine Rolle. Die Verfahren eignen sich zur Vorbeugung von Krankheiten und wirken ergänzend bei akuten und chronischen Krankheiten. Fast alle Maßnahmen können vom Patienten nach Anleitung selbst durchgeführt werden.

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2. Traditionelle Naturheilverfahren

Bei den traditionellen Naturheilverfahren handelt es sich um eigenständige Therapien, die auf Jahrhunderte oder sogar auf Jahrtausende lange Erfahrung beruhen. Dazu werden die Traditionelle Chinesische Medizin, der altindische Ayurveda oder die Ausleitenden Verfahren der traditionellen europäischen Medizin gezählt.         

Die Ausleitenden Verfahren dienen der Entgiftung der Körpersäfte. Dazu gehören Aderlass, Schröpfen, Blutegelsetzen, Cantharidenpflaster, Fasten, Wickel, Schwitzkuren, Basische Bäder, Ausleitung über Darm und Urin.

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Naturheilverfahren: Regulationsmedizin

Die Regulationsmedizin unterstützt die Regulationsmechanismen des Körpers und fördert die Gesundheit, indem etwaige Störungen aufgedeckt werden. Dazu zählt die Elektro-Akupunktur nach Voll.